| Pinchi und der kleine Wolf von Gabi |
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„Hallo Dernea! Du hast aber ein schönes Pferdchen“, schwärmt Pinchi.
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Versonnen streichelt sie dem Pony durch die weiche Mähne. „Ich hätte auch so gerne ein eigenes Tier“, seufzt sie.
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Ihr Bruder Nakuma kommt des Weges. „Hey Pinchi, lass uns in den Wald gehen“, schlägt er vor.
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Wie sie so gemeinsam durch den Wald streifen, hört Pinchi plötzlich ein klägliches Wimmern.
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„Schau mal Nakuma, da hat sich ein kleiner Wolf im Gebüsch verfangen. Der Arme!“, ruft sie und läuft sofort hin.
„Warte kleiner Wolf, ich werde dir helfen!“ Vorsichtig befreit Pinchi den Wolf aus dem Gebüsch.
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Behutsam trägt sie das zitternde Tier auf ihrem Arm zurück zum Lager.
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„Dernea“, ruft Pinchi aufgeregt, „wir haben einen kleinen Wolf gefunden. Ich glaube, er ist verletzt.“
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„Komm her, damit ich mir das mal ansehen kann“, fordert Dernea Pinchi auf. Sie sieht sich den kleinen Wolf an, und stellt fest, dass er eine verletzte Pfote hat.
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„Ist nicht ganz so schlimm“, tröstet Dernea Pinchi, „das kriegen wir schon wieder hin.“ Vorsichtig verbindet sie dem Wolf die Pfote.
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„Danke Dernea!“, strahlt Pinchi und fällt der älteren Schwester glücklich um den Hals. „Du bist die Beste! Darf ich den kleinen Wolf jetzt behalten?“
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Pinchi darf, und der kleine Wolf bleibt von nun an bei den Indianern im Lager.
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